ALEX SILBER (1950) gehört zur ersten Generation von Schweizer Kunstschaffenden, die multimedial, installativ und performativ arbeiten. Seit Beginn seiner Tätigkeit beschäftigt ihn der mediale Aspekt von Bildern und Texten.
UTE SCHENDEL (1948) ist vor allem bekannt durch ihre Theater-, Porträt- und Landschaftsfotografien.
Die Idee zu einer gemeinsamen Werkpräsentation lieferte ein Tagesgedicht aus Alex Silbers «Permanenter Schreibe»: HINTERRHEIN UND VORDERRHEIN FLIESSEN INEINANDER REIN. Die Ausstellung, Resultat diverser vorangegangener Versuchsanordnungen, vereinigt Silbers neue, von St. Anton bis St. Louis entstandenen Handymades mit einer Serie von Schendels bisher unveröffentlichten Schwarz-Weiss-Bildern, aufgenommen zwischen Mainz und Koblenz. «Pas de deux einer visuellen Erkundung». NIX WIE RHEIN also.