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Haven‘t Seen Myself in Ages

Das Ausstellungsprojekt "Haven't Seen Myself in Ages" des Berliner Designers und Künstlers Sven Voelker ist ein Experiment im Grenzgebiet von Plakatgestaltung, Lichtkunst und Abstraktion. Aus bedrucktem Papier und farbigem Licht entstehen großformatige Wandbilder, die sich erst im Wahrnehmungsapparat des Betrachters zusammensetzen, um sich dann gleich wieder in neue Einzelteile zu zerlegen. Die Ausstellung ist zwischen Sommer und Herbst 2012 als Reihe mit jeweils neuen Arbeiten in Leipzig, Johannesburg, Flø (Norwegen), Bern, Basel und Prag zu sehen.

Text zur Ausstellungsreihe:

Der Berliner Designer und Künstler Sven Voelker begibt sich für sein neues Ausstellungsprojekt mit dem Titel „Haven't Seen Myself in Ages" in das Grenzgebiet von Editorial Design, Plakatgestaltung und Kunst. Der geografische Weg führt ihn dabei in ganz unterschiedlichen Ausstellungsräume: in einen Magazinladen in Leipzig, in eine Universität in Johannesburg, in eine Turnhalle im norwegischen Flø, in eine Bar in Basel, in einen ehemaligen Wartesaal in Bern und in ein Kaffeehaus in Prag. Jeder Ausstellungsort ist im wahrsten Sinne des Wortes ein „Off-Space" und wird zum Kapitel einer Geschichte über das Sehen und das Sein. Alle Arbeiten zusammen werden am Ende zu einem Buch.

Voelker geht es nicht etwa darum, Design auszustellen, sondern vielmehr mit den Mitteln und Möglichkeiten des Designers etwas herzustellen, das wie Kunst funktionieren kann. „Design und Kunst sind keine Widersprüche", so Voelker, „und es ist ein großes Glück, dass an den Kunsthochschulen noch beides unter einem Dach betrieben wird". In den Arbeiten erkennt man den Einfluss von Designerkünstlern wie László Moholy-Nagy, Max Bill oder Anton Stankowski, die beides ganz selbstverständlich miteinander vereinten. Mit Plakatpapier, Druckfarbe und Licht entstehen großformatige, konstruktive Bilder, die sich erst im Wahrnehmungsapparat des Betrachters zusammensetzen, um sich dann gleich wieder in neue Einzelteile zu zerlegen.

Sven Voelker (*1974) arbeitet als Designer, Künstler und Autor in Berlin und als Professor an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule in Halle. Nachdem er vor einigen Jahren mit seinem sehr kleinen Atelier das weltweite Erscheinungsbild des  japanischen Suzuki Konzerns gestaltete, widmet er sich inzwischen freien Projekten, in denen er die Methoden des Designers anwendet. Gemeinsam mit dem Philosophen Peter Sloterdijk veröffentlichte er ein Buch über die Möglichkeiten und Grenzen von Design („Der Welt über die Straße helfen“, 2010). Mit seinen Studenten gibt er das Some Magazine heraus und veranstaltet die Some Conference, die sich ebenfalls mit der Schnittstelle von Kunst und Design beschäftigen.

 

» http://www.svenvoelker.com» http://vimeo.com/45072690

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