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The Universe by Ear

BMA Magazin (AUS): „Der Sound von The Universe By Ear ist dunkel und dreckig mit einer scharfen Blues-Kante aber ungewöhnlichen Taktarten. Das Album ist voll von reichhaltigen Texturen und Grooves und einer Handvoll grossartiger Gitarrensoli. Alles ausgeführt mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks.“ http://www.bmamag.com/articles/cd-reviews/20170316-universe-ear-universe-ear/

"It could have started with a knock on the door, a letter on the table or some blood on the floor" – So lautet die eröffnende Textzeile des zweiten self-titled Albums von The Universe By Ear (Release: 4.3.2019, Sireena Records) Und wahrlich: Es gibt endlos viele Möglichkeiten, ein Nachfolgewerk auf ein von der Kritik viel beachtetes Debüt (2017) zu beginnen. The Universe By Ear wählen die Offensive und legen einen gebündelten Garage- Rocker mit einem ordentlichen Schuss Sixties-Psychedelik vor. "Been Here Before" heisst das Lied, und der Titel täuscht darüber hinweg, dass sich das Powertrio hier in neue Gefilde vorwagt. 
Natürlich leben The Universe By Ear auch auf dem Zweitling ihre Liebe zum instrumentellen Freifall durch den Musikkosmos aus, den sie "psychedelic brain blues" nennen. Doch weil auch die bewusste Grenzbeschreitung letztlich eine Einschränkung sein kann, legen Grünenfelder, Strittmatter und Bürgin mit "Temperamental Apathy" einen Pophook vor, mit "Bad Boy Boogie" einen Bluesrockknaller und mit "Sand And Dust" ein Stück Filmmusik. 
Selbstverständlich kommen Mathematik ("Lessons From An Ordinary World"), Groove-Riffs ("Euphoria"), Krautrock ("Follow The Echo") und Stonerwucht ("The Loudest Gorilla in the Cage") weiterhin nicht zu kurz. Die Handschrift bleibt – mit drei eigenwilligen Instrumentalisten und ebenso vielen gleichberechtigten Stimmen – unverkennbar. Auf "Where All Sheep Are Black" findet man zu bretternden Gitarren wieder jene ätherischen Stimmüberlagerungen, die schon auf dem Debüt auffielen. Den Hörer wird aber freuen, dass The Universe By Ear auf dem 2019er-Werk ihren Ideen mehr Freiraum zum Atmen lassen. Der nächste knock on the door kommt früh genug.

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