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Cargo Rebuilt#2 Vernissage

Sonja Feldmeier: Real India
Markus Schwander: Abchasischer Ozean

DJ Gelateria Sound System

20 Jahre Cargo Bar - Die Installationen: Bis Juli 2018 werden die Künstlerinnen und Künstler, die in den letzten 20 Jahren Installationen in der Cargo Bar gebaut haben, diese Zeit in Erinnerung rufen. Die zweite Ausgabe gehört zwei Kunstschaffenden, die in der Anfangszeit starke Akzente gesetzt haben.
Markus Schwander kuratierte von 1997 bis 2001 das Ausstellungsprogramm in der Cargo Bar. Er bereiste 2016 Abchasien mit Unterstützung der ARTAS Foundation.
Sonja Feldmeier verwandelte 1998 mit „Déja Vue“ die Cargo Bar temporär in einen Western Saloon. In den letzten Jahren weilte sie mehrmals längere Zeit in Indien.
 

Markus Schwander
Abchasischer Ozean
Prints, Gips

„Nach einem blutigen Bürgerkrieg trennte sich die Region Abchasien 1992 von Georgien und erklärte sich zu einem unabhängigen Staat. Viele Menschen wurden vertrieben und leben bis heute in Georgien in provisorischen Unterkünften.

Abchasien wird als Staat nur von Russland und einigen kleinen Staaten anerkannt. Diese Situation führt zu Stagnation, die Mobilität der Menschen ist eingeschränkt. Ein neues Land zu gründen ist verbunden mit der Hoffnung auf einen Wiederbeginn, vielleicht auch, das Vergangene zu vergessen. Aber Verdrängtes taucht meist wieder auf, wie die Steine zerfallener Häuser, die das Meer an den Strand spült.“ (Markus Schwander)


Abkhazian Ocean, 2017
Markus Schwander
Prints, plaster

"After a bloody civil war, Abkhazia separated from Georgia in 1992 and declared itself an independent state. Many people have been displaced and are still living in provisional accommodation in Georgia.

Abkhazia is recognized as a state only by Russia and some small states. This situation leads to stagnation, the mobility of people is restricted. Building a new country is bound up with the hope of a new beginning, perhaps also to forget the past. But the disguised usually reappears, like the stones of decayed houses the sea washes ashore." (Markus Schwander)

 

Sonja Feldmeier
Real India
Video


«Real India ist ein Video von Sonja Feldmeiers Untersuchung einer neuen, modernen, urbanen Umgebung - Neu-Delhi, Indien - aus der Perspektive einer Fremden. Es beginnt mit dem Erklettern eines Baumes. Ausgehend davon sammelt sie unzusammenhängend Bilder ihrer neuen Umgebung und verbindet sie mit dem, was sie schon weiß.

Bilder eines Baumes, Blätter, Drähte, Tiere, Rituale werden von der Künstlerin zu einer kreisförmigen Erzählung verbunden, durch die sie ihr Verständnis von Neu-Delhi sucht, während die Stimme eines Mannes ihr sagt, dass das, was sie sieht, nicht das richtige Indien ist, und dass das, was sie sucht, sich woanders findet.» (Kyoung Park)


Real India
Sonja Feldmeier
Video

«Real India is a video of Sonja Feldmeier’s exploration of a new, modern, urban environment – New Delhi, India – from the perspective of a stranger. Her journey begins with the climbing of a tree, from where she begins to collect unrelated images from her new surroundings and associates them with what she already knows.

Images of a tree, leaves, wires, animals, rituals, are transformed by the artist to follow a circular narrative through which she searches for understanding of New Delhi, while a man’s voice off-screen tells her that what she sees is not the real India, and that what she’s looking for is found somewhere else.» (Kyoung Park)
 

 

 

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